Geadeltes Ferkel

Was für ein Rummel! Doch Besuch von einem waschechten Prinzen bekommt man schließlich nicht alle Tage.

Der britische Thronfolger Charles war am 27. Mai auf Stippvisite in Hohenlohe und hat die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall besucht.

Eigens für den adeligen Gast wurde ein Zelt im schönen Bühlertal aufgestellt – inklusive Kostproben vom Schwäbisch-Hällischen Qualitätsschweinefleisch natürlich.


Rudolf Bühler und andere Bauern der Erzeugergemeinschaft erklärten dem Prinzen, wie es zur Rettung der alten Landrasse gekommen ist. Die vielen Nachfragen bezeugten, dass der Öko-Prinz wirklich interessiert ist an nachhaltiger Landwirtschaft.

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Dass Charles wirklich Spaß am Schweinegatter hatte, zeigen die vielen Fotos. Sogar im „Heute“-Journal des Zweiten Deutschen Fernsehens lief ein Filmbeitrag über die Mohrenköpfle, wie wir Hohenloher unsere Schweine nennen.

Ob der Prinz jetzt allerdings „Verliebt in ein Ferkel“ ist, wie die „Bild“-Zeitung in einer Schlagzeile behauptete, sei dahingestellt. Auf jeden Fall ließ sich das drei Wochen alte Schwäbisch-Hällische im Arm von Rudolf Bühler das adelige Kraulen gerne gefallen – um gleich darauf unbeeindruckt in einen tiefen Schlaf zu fallen. Unsere alte Landrasse ist eben stressresistent.

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v.l.n.r. Prof. Hartmut Vogtmann, Prinz Phillip zu Hohenlohe-Langenburg, Prinz Charles, Prinzessin Xenia zu Hohenlohe-Langenburg und Rudolf Bühler tauschen sich über die alte Rasse "Schwäbisch-Hällisches Landschwein" aus.  Bild: haellisch.de, R.Bauer

 

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