Ran an den Herd!

In Corona-Zeiten haben bereits viele Menschen das selbst Kochen lieben gelernt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kochen ist gesund, macht Spaß und schont den Geldbeutel. 6 Tipps für Einsteiger.

 

Tipp 1: die Ausstattung. Ein gutes Schälmesser, ein Schneidemesser und -brett gehören dazu, ebenso ein großer und kleiner Kochtopf jeweils mit Deckel sowie eine ordentliche Pfanne. Nützlich sind zudem ein Holzlöffel, ein Pfannenwender, ein Schneebesen, ein  großes Sieb und eine Küchenwaage.

 

Tipp 2: die Vorräte. Basis-Gewürze sind Salz, Zucker, Pfeffer, Paprika (scharf und mild), Zimt, Muskat, Kümmel, Currypulver und getrocknete Kräuter. Bei vielen Gerichte benötigen Sie Zwiebeln und Knoblauch, manchmal frischen Ingwer. Zum Braten dient ein gutes Pflanzenöl, für Salatdressings zudem Essig und Senf. Nützlich sind Tomaten in der Dose, Brühe im Glas, Nudeln, Reis und Hülsenfrüchte. Zur Grundausstattung gehören auch Eier, Milch und Butter.

 

Tipp 3: die Gerichte. Wer wenig oder keine Erfahrung hat, sollte nicht gleich mit einem Drei-Gang-Menü erste Erfahrungen sammeln. Die Einteilung der Rezepte in „einfach“, „mittel“ und „schwer“ gibt Hinweise. Und: Halten Sie sich an die Anleitung, improvisieren können Sie später.

 

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Tipp 4: die Vorbereitung. Lesen Sie sich das Rezept vorher bis zum Ende durch und erstellen Sie einen Einkaufszettel für das Benötigte. Dabei ist es sinnvoll, gleich für mehrere Gerichte zu planen. Aus Pellkartoffeln lassen sich am Folgetag beispielsweise prima Bratkartoffeln machen; Bratenreste ergeben eine köstliche Pastasoße.

 

Tipp 5: die Zubereitung. Lassen Sie sich Zeit. Damit Sie während des Kochens nicht in Stress geraten, schneiden Sie vorher Zwiebeln, Knoblauch usw. klein und stellen Sie die Gewürze und andere Zutaten bereit. Sich Zeit lassen gilt auch für die Hitze: Schalten Sie die Temperatur beim Anbraten zuerst auf eine niedrige Stufe, erhöhen können Sie diese immer noch. Dann verbrennt Ihnen beispielsweise Knoblauch nicht.

 

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Tipp 6: der Genuss. Ein schön gedeckter Tisch erhöht den Essensgenuss. Und lassen Sie sich Zeit fürs Genießen. Als Faustregel gilt: Die Zubereitung sollte nicht länger gedauert haben als das Essen selbst.

 

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