Auf die Bauern ist Verlass

Was essen wir? Wo kaufen wir ein? Gerade angesichts der Krise lernen immer mehr Menschen Regionalität in der Lebensmittelversorgung zu schätzen. Darauf können sich die Kunden der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) verlassen.

 

„Wir sind für Sie da! In guten wie in schwierigen Zeiten nehmen wir Bauern unsere Verantwortung wahr, Sie mit gesunden und wertigen Lebensmitteln zu versorgen“, betont BESH-Gründer und -Vorstand Rudolf Bühler im Kunden-Informationsblatt des Regionalmarkts Hohenlohe der BESH in Wolpertshausen: „Aus acht Gründungsbauern ist heute eine bäuerliche Solidargemeinschaft von über 1500 Bauernhöfen in der Region erwachsen, welche wertige Lebensmittel naturnah und artgerecht erzeugen, verarbeiten und zu fairen Preisen an unsere Mitbürger vermarkten.“ Mehr als 3000 Artikel von Hohenloher Bauern, viele in Bio-Qualität, stehen in dem bäuerlichen Marktzentrum zum Verkauf – Fleisch, Schinken und Wurstwaren, Feinkostgerichte, Gewürze, Käse, Honig und vieles mehr.

 

„Sie erhalten Ihre Bestellung innerhalb von 1 bis 2 Tagen nach Hause“
Rudolf Bühler, BESH-Gründer und -Vorstand

 

Wer nicht selbst in den Regionalmarkt Hohenlohe oder einen der anderen BESH-Märkte kommen kann, lässt sich die Hohenloher Spezialitäten bequem nach Hause schicken. Rudolf Bühler verspricht: „Unsere wertigen Lebensmittel werden vom Regionalmarkt Hohenlohe ausgehend versandt oder direkt geliefert, und Sie erhalten dann Ihre Bestellung innerhalb von 1 bis 2 Tagen nach Hause.“ Unter www.shop.besh.de können Sie bequem zuhause im Webshop stöbern und sich Appetit holen.

 

„Vielen Verbrauchern wird gerade klar, wie wichtig die Stärkung regionaler Anbieter ist, um auch in Krisenzeiten die Verfügbarkeit bestimmter Lebensmittel sicherzustellen“, sagt der Agrarexperte Dirk Gieschen im Interview mit Lebensmittelpraxis online. Mit ihrem Konzept liegen die Hohenloher Bauern offenbar voll im Trend. Gieschen weiter: „Hofläden und andere Direktvermarkter – besonders die, die ihr Produktsortiment bereits online anbieten – erleben gerade einen sprunghaften Nachfrageanstieg.“

 

Viele Verbraucher kaufen ganz bewusst regional, um die Landwirtschaft und die Direktvermarkter vor Ort zu stärken. Neben dem ausgezeichneten Geschmack sprechen zudem noch andere Faktoren für regionale Lebensmittel – etwa der Kontakt zum Erzeuger und die kürzeren Transportwege.

 

Die Entwicklung hin zur Regionalität will auch die Organisation Slow Food mit einer neuen Online-Einkaufskarte unterstützen. Dazu sagt Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland e. V.: „Seit Ausbruch der Corona-Krise ist unser Slow-Food-Netzwerk einmal mehr darum bemüht, das solidarische Miteinander in unserer Gesellschaft zu stärken. Aus diesem Engagement heraus ist diese Versorgungskarte entstanden. Denn uns ist klar, dass wir die drastischen Einschnitte, denen wir ausgesetzt sind, nur gemeinsam bewerkstelligen können. Eine Krisenzeit wie diese macht klar, was unsere Ernährung und damit auch unser Miteinander sichert. Es ist eine verlässliche kleingliedrige Versorgung der Bevölkerung. Ihren Fortbestand müssen wir jetzt sichern.“

 

Hier finden Sie die Liste mit Einkaufsmöglichkeiten von A bis Z – die Hohenloher Erzeuger der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, die zu den Slow-Food-Förderern gehören, sind natürlich auch gelistet.

 

www.slowfood.de/einkaufen/alle-einkaufsmoeglichkeiten-von-a-bis-z

www.shop.besh.de