Köstliches aus Hohenlohe: In unserem Blog stellen wir einmal im Monat Gerichte mit den tollen Erzeugnissen unserer Bauern in den Mittelpunkt - heute ein Gericht mit Fleisch vom Hohenloher Bruderkalb.
„Hohenloher Bruderkalb“ ist ein Projekt der Bio-Musterregion Hohenlohe. Bei der kuhgebundenen Haltung werden die Kälber nicht von der Kuh getrennt, sondern von ihr aufgezogen. Die Kälber dürfen am Euter trinken, Gras und Heu fressen, haben viel Bewegung und Sozialkontakte zu Artgenossen. Initiatorin des Bruderkalb-Programms ist Anja Frey, die Inhaberin des Demeter-Milchviehbetriebs Völkleswaldhof. Ziel der Bruderkalb-Initiative ist die artgerechte Kälberaufzucht, die Mast aller, der männlichen wie der weiblichen auf dem Bio-Milchviehbetrieb geborenen Kälber und die anschließende regionale Bio-Kalbfleisch-Vermarktung.
„Die ganzheitliche Verwertung steht im Vordergrund“
Maximilian Korschinsky, Chefkoch der BESH
Ein Kunde der ersten Stunde ist Maximilian Korschinsky, gastronomischer Leiter des Restaurants Mohrenköpfle in Wolpertshausen und Mitglied der Köchevereinigung Slow Food Chef Alliance. „Die ganzheitliche Verwendung sämtlicher Teiler des Bruderkalbs steht im Vordergrund“, sagt Korschinsky: „Wir verpflichten uns zur Abnahme ganzer Tiere und deren ganzheitlicher Verwertung in unserer Heimat.“ Kurze Transportwege, gesicherte Herkunft und gemeinsame Erzeugerrichtlinien für regionale Wertschöpfung und Wertschätzung sind die Ziele des Projekts der Bio-Musterregion Hohenlohe.
Dreierlei vom Hohenloher Bruderkalb
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