Köstliches aus Hohenlohe: In unserem Blog stellen wir einmal im Monat Gerichte mit den besten Erzeugnissen unserer Bauern in den Mittelpunkt. Heute ein Rezept für eine Suppe, bei der neben gutem Fleisch aus Hohenlohe Graupen die Hauptrolle spielen.
Die Älteren kennen sie als Arme-Leute-Essen oder als sättigende Speise während des Krieges. Deshalb waren sie lange Zeit verpönt, doch allmählich kommen sie wieder in Mode: die Graupen. Graupen zählen zu den Getreideerzeugnissen. Sie werden in der Regel aus Gerste, manchmal auch aus Weizen hergestellt.
Dafür werden die Gerstenkörner in speziellen Mühlen zunächst enthülst, dann geschält, geschliffen und poliert. Verwendet man ganze Körner, spricht man von Rollgerste. Werden sie erst zerkleinert und dann entsprechend verarbeitet, handelt es sich um Perlgraupen. Sie haben – wie der Name vermuten lässt – die typische kugelige Form.
„Die Suppe schmeckt auch mit Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen oder Kichererbsen“
Maximilian Korschinsky, Chefkoch
Maximilian Korschinsky, gastronomischer Leiter der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall und Mitglied der Köchevereinigung Slow Food Chef Alliance, kombiniert in diesem Rezept ein deftiges Stück vom Schwäbisch-Hällischen Schwein (EU-geschützte geografische Angabe) mit einer Beinscheibe vom Boeuf de Hohenlohe, die der Suppe einen kräftigen Geschmack verleiht. Statt Perlgraupen passt auch Rollgerste, dann muss die Kochzeit entsprechend variiert werden. Dazu packt der Koch viele Sorten Wintergemüse. Das Ergebnis ist eine herzhafte Suppe, die ordentlich sättigt, ohne dick zu machen. Noch ein Tipp des Chefkochs: „Die Suppe schmeckt auch mit Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen oder Kichererbsen.“
Zutaten (für 6 Personen)
Zubereitung
Wir wünschen guten Appetit! Die nächste Folge unserer „Heimatküche“ erscheint übrigens am 23. März – verpassen Sie das Rezept nicht.
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