Köstliches aus Hohenlohe: In unserem Blog stellen wir einmal im Monat Gerichte mit den tollen Erzeugnissen unserer Bauern in den Mittelpunkt. Heute gibt’s ein Festessen - Rinderschmorbraten von der Hohen Rippe vom bœuf de Hohenlohe mit Brezenknödel und gebratenem Rotkraut.
Für die Feiertage darf es das Beste sein. Ein Rinderschmorbraten mit der Hohen Rippe vom bœuf de Hohenlohe lässt sich prima vorbereiten und schmeckt vor allem köstlich. Das liegt vor allem an der Aufzucht der Tiere. Hohenloher Rinder, die mit der französischen Rasse Limousin zum bœuf de Hohenlohe veredelt wurden, weiden während der Aufzuchtphase an den Hohenloher Flusstälern. Wiesen mit Kräutern und Klee sind die Grundlage für eine gesunde Aufzucht. Zudem pflegen die Tiere durch die Beweidung die natürliche Landschaft und erhalten den Naturraum als Kulturlandschaft. Nach dem Weideabtrieb im Herbst kommen die Mastrinder in große Ställe mit Stroheinstreu. Geschlachtet werden sie nach kurzem Transport im Erzeugerschlachthof in Schwäbisch Hall.
„Unvergleichlich mürbe und saftig zugleich“
Maximilian Korschinsky, Chefkoch der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall
bœuf de Hohenlohe ist übrigens ein historischer Begriff. Der französisch klingende Name ist im 18. Jahrhundert entstanden, als die damals berühmten Hohenloher Rinder und Ochsen in Viehtrieben bis nach Paris gelangten. In der französischen Küche wurde bœuf de Hohenlohe vor allem wegen seiner besonderen Zartheit und seines vorzüglichen Geschmacks gerühmt. Maximilian Korschinsky, Chefkoch der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, ist von der Qualität überzeugt: „Das gereifte Fleisch vom bœuf de Hohenlohe ist unvergleichlich mürbe und saftig zugleich.“
Rinderschmorbraten von der Hohen Rippe mit Brezenknödel und gebratenem Rotkraut
Zutaten (für 4 Personen)
Zubereitung
Wir wünschen guten Appetit! Die nächste Folge unserer Serie „Heimatküche“ erscheint übrigens am 27. Dezember – verpassen Sie das Rezept nicht.