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Das Schwesternteam Franz

Dienstag, 01. Juni 2021
Deborah Ditscher
Unsere Bauern
Die Eltern Rainer und Simone Franz mit ihren Töchtern Katharina (links) und Sophia. Die Eltern Rainer und Simone Franz mit ihren Töchtern Katharina (links) und Sophia.

Vor rund einem Jahr hat Familie Franz aus Ochsental ihren Hof auf ökologische Wirtschaftsweise umgestellt. Die Entscheidung fiel im Familienrat zwischen den Eltern Simone und Rainer sowie den beiden Töchter Sophia (23) und Katharina (26).

Die beiden „Bauernmädle“, wie sie Mutter Simone liebevoll nennt, bestimmen schon lange in dem Mitgliedsbetrieb der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall mit. Aus gutem Grund: Das Schwesternteam wird den Hof eines Tages gemeinsam übernehmen. Klar, dass sie in Sachen Zukunft mitreden wollen – und auch sollen. „Wir sind von klein auf mit einbezogen worden“, loben Sophia und Katharina, „unsere Eltern sind offen und probieren auch was aus.“ Das motiviert. „Deshalb haben wir Lust mitzumachen“, sagt Sophia. Und Katharina ergänzt: „Die Eltern haben uns vertraut, und wir haben gelernt, Verantwortung zu übernehmen.“

Familie Franz gehört zu den mehr als 8000 Betrieben, die sich in den vergangenen fünf Jahren für Öko-Landwirtschaft entschieden haben. Im selben Zeitraum verlor Deutschland insgesamt fast 12 000 Höfe. Mittlerweile wirtschaften 13,4 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland ökologisch. Jeder achte Hof in Deutschland setzt auf Bio.

Gerade Bio-Schweinehaltung – die Franzens züchten und mästen Schwäbisch-Hällische – ist aber ziemlich anspruchsvoll. Bautechnisch hat sich auf dem Hof daher einiges geändert. Denn alle Bio-Schweine haben nicht nur Anspruch auf mehr Platz, sondern auch auf Auslauf. Die bestehenden Gebäude wurden um Freiflächen erweitert. „Die Schwenktore zwischen den Buchten mussten wir zukaufen“, sagt Sophia, „ansonsten haben wir so viel wie möglich wiederverwendet.“

Gefüttert werden die 102 Mutter- und Jungsauen sowie die rund 112 Mastschweine größtenteils mit hofeigenem Bio-Getreide. „Gerste, Weizen, Triticale, Hafer, Mais und demnächst Roggen“, zählt Sophia auf, „der soll gut für die Darmgesundheit der Schweine sein.“ Auch Ackerbohnen und Erbsen wachsen auf den 65 Hektar Ackerfläche. Zugekauft wird unter anderem Sojapresskuchen – natürlich in Bio-Qualität.

 

 „Ein Hof der Begegnung ist unser Ziel“
Sophia und Katharina Franz, Jungbäuerinnen

 

In ihren Zielen sind sich die Schwestern offenbar einig. Gibt’s nie Krach? „Natürlich, aber spätestens beim Abendessen ist alles vorbei und verziehen“, sagt Katharina und lacht. „Wir kennen jeweils die Stärken und die Schwächen der anderen – das macht vieles einfacher.“

In Sachen Ausbildung haben sie freilich ganz unterschiedliche Wege gewählt. Katharina hat einen Master Tierwissenschaften und arbeitet für einen Futtermittelhersteller. Sophia, die derzeit die landwirtschaftliche Abendschule in Öhringen macht – „natürlich den Öko-Zug“ - hat vor kurzem ihr Bachelor-Studium Soziale Arbeit beendet. Ihr Abschlussthema: Konzeptentwicklung für soziale Landwirtschaft am Beispiel Biohof Franz. Denn dahin soll die Reise gehen. Sophia und Katharina möchten auf dem Hof Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und sozialer Benachteiligung anbieten. „Ein Hof der Begegnung ist unser Ziel.“

Mit Posts auf Facebook und Instagram geben die Jungen Frauen Einblicke in die Arbeit auf dem Bio-Hof. „Das wirkt sich bereits aus“, stellt Sophia stolz fest. In dem vor 20 Jahren eröffneten Hoflädle und im an der Straße gelegenen Selbstbedienungs-Hoflädle kauften zunehmend jüngere Leute ein. „An Feiertagen sind wir Ausflugsziel“, sagt Katharina, „da muss immer jemand da sein, der die Regale auffüllt.“ 

Neben der direkten Vermarktung von Fleisch und Wurst ihrer Schwäbisch-Hällischen liefern die Franzens Mastschweine an den Schlachthof der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall. Und zwar eigenhändig: Beide Frauen haben den Tiertransportschein abgelegt. Und wie stehen sie zur Schlachtung? Auch in dieser Frage sind sich die beiden einig: „Uns ist bewusst, dass wir Leben nehmen, wenn wir Fleisch essen.“  Und Katharina ergänzt: „Wir erzeugen Schweinefleisch ökologisch und mit Respekt vor dem Tier, damit es ein gesundes Lebensmittel wird, das auch mit Respekt gegessen wird.“

 Schwäbisch-Hällische Bio-Ferkel auf dem Hof Franz in Ochsental.

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GPS steuert die „Rösslein“

Montag, 12. April 2021
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Siegfried Waldvogel sät auf einem Acker Sommergerste. Siegfried Waldvogel sät auf einem Acker Sommergerste.

Der Traktor mit dem Grubber und der Sämaschine steht im Hof bereit. An diesem Tag wird Landwirt Siegfried Waldvogel auf dem angrenzenden Feld Sommergerste säen. Auf rund 66 Hektar Ackerfläche baut die Familie das Futter für die Schwäbisch-Hällischen Schweine an.

Der weitläufige Hof der Waldvogels liegt am Rand des Rosengartener Teilorts Raibach. Den Weg weist an der Zufahrt ein Stein, in den der Namenszug und ein stilisiertes Schwein gemeißelt sind. Ende der 1970er Jahre ist der Betrieb von der beengten Ortsmitte ausgesiedelt, 1986 hat die Familie das große Haus bezogen. Im gepflegten Bauerngarten beginnen erste Pflänzchen zu sprießen.

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Die Bio-Bauern Bauer und ihre Lämmer

Montag, 29. März 2021
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
250 Schafe der Familie Bauer beweiden einen Kocherhang bei Steinkirchen. 250 Schafe der Familie Bauer beweiden einen Kocherhang bei Steinkirchen.

Seit 18 Jahren betreiben Carola und Bernd Bauer eine Bioland-Schäferei in Braunsbach-Steinkirchen. 600 Mutterschafe und deren Lämmer beweiden 130 Hektar an den steilen Hängen von Kocher und Jagst. Der Stall liegt zwischen den beiden Tälern am Reichenbach.

Der Reichenbach hat die Bauers im Mai 2016 fast ihre Existenz gekostet. Die Unwetterkatastrophe, die als „Flut von Braunsbach“ um die Welt ging, traf auch den Teilort Steinkirchen hart. Bei dem Unglück und in dessen Folge verendeten 100 Schafe der Bauers. Mühsam haben sich die beiden Landwirte zurückgekämpft. „Die letzten Jahre waren hart“, erinnert sich Carola Bauer, die sich als Quereinsteigerin die Schäferei angeeignet hat.

 

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Der Wald ist Andreas Zieglers Passion

Montag, 08. Februar 2021
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
2021_02_09_Folge_50_Wald_Aufmache_20210208-095517_1

Unsere Wälder sind krank. Die Bäume leiden unter der Trockenheit der vergangenen Jahre. Andreas Ziegler, Landwirt aus Pommertsweiler (Ostalbkreis), zeigt uns am Beispiel seines Götzenwäldles, was er unter nachhaltiger Waldbewirtschaftung versteht.

Es ist ein kalter, sonniger Wintertag. Reif liegt auf den Zweigen der Tannen und Fichten, lässt die Blätter unter den Schritten knirschen. Das Götzenwäldle, ein rund neun Hektar großes Waldstück der Zieglers, liegt unweit des Dorfes. Etwas mehr als 40 Hektar Wald gehören zum Hof. „Bei uns ist Wald schon immer ein Teil unseres Einkommens gewesen“, erklärt Andreas Ziegler. Die Tierhaltung haben die Landwirte inzwischen aufgegeben; auf 35 Hektar landwirtschaftlicher Fläche betreibt Ziegler noch Ackerbau.

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„Die Zeit ist gekommen, etwas fundamental anders zu machen“

Montag, 25. Januar 2021
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Aufmacherfoto (von links nach rechts): Julia Rupp & Julian Klopfer Honhardter Demeter-Höfe, Michaela Amann & Joachim Weber-Amann (Jo´s und Micha´s Biohof), Anja Frey, Demeter-Völkleswaldhof, Sabine und Oliver Herz (Biolandhof Herz). Bildnachweis: Franziska Frey-Gogolin, Regionalmanagerin Biomusterregion Hohenlohe Aufmacherfoto (von links nach rechts): Julia Rupp & Julian Klopfer Honhardter Demeter-Höfe, Michaela Amann & Joachim Weber-Amann (Jo´s und Micha´s Biohof), Anja Frey, Demeter-Völkleswaldhof, Sabine und Oliver Herz (Biolandhof Herz). Bildnachweis: Franziska Frey-Gogolin, Regionalmanagerin Biomusterregion Hohenlohe

Die Bruderkalb-Initiative der Bio-Musterregion Hohenlohe ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau 2021. Corona bedingt erfolgte die Verleihung durch Bundesministerin Julia Klöckner auf der Grünen Woche virtuell.

Anja Frey vom Völkleswald-Hof (Oberrot), Initiatorin des Projekts, nahm die Auszeichnung entgegen. „Ich freue mich vor allem darüber, dass unser jahrelanges Engagement für die Tiere und unsere Vernetzungsarbeit mit weiteren Bio-Betrieben in der Bio-Musterregion Hohenlohe nun bundesweit gewürdigt wird“, sagte Frey: „Die Zeit ist gekommen, etwas fundamental anders zu machen.“

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Was Zwischenfrucht im Boden bewirkt

Dienstag, 05. Januar 2021
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
2021_01_05_Folge_45_Zwischenfrucht_Aufmacher

Wer derzeit übers Land fährt, mag sich über braune Felder wundern, aus denen erfrorene Pflanzenstängel ragen. Doch der für Augen von Laien wenig attraktive Bewuchs hat eine wichtige Funktion: Die Zwischenfrucht unterstützt die Humusbildung im Boden.

An diesem sonnigen Wintertag treffen wir Andre Hutzenlaub vor seinem Bioland-Hof in Unterfischach (Kreis Hall). Im Hauptberuf ist er beim Landwirtschaftlichen Beratungsdienst Schwäbisch Hall tätig und unterstützt die Berufskollegen, die – wie er selbst – nach ökologischen Regeln wirtschaften. Nicht nur nebenbei, sondern mit Herzblut bewirtschaftet der studierte Agrarwissenschaftler zudem den elterlichen Hof, den er Mitte vergangenen Jahres übernommen hat.

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Von Beruf Schäfer

Mittwoch, 09. Dezember 2020
Thomas
Unsere Bauern
Von Beruf Schäfer

Dreimal im Jahr wird der am Fuß der Limpurger Berge gelegene Landschaftspflegehof zum Kindergarten. Im Frühjahr, Frühsommer und im Spätherbst bringen die Mutterschafe hier ihre Lämmer zur Welt. Chef der rund 850 Tiere starken Herde ist Daniel Voigt.

 

Seit mehr als 25 Jahren bewirtschaftet Familie Voigt – neben Daniel Voigt seine Frau Christine und Vater Manfred - den Hof, der zwei Gemeinden im Kreis Schwäbisch Hall gehört. Die Schafe sind eine Kreuzung zwischen den Rassen Merino und Dorper. „Beide sind asaisonal, das heißt, sie können rund ums Jahr Junge bekommen“, erklärt der Senior.

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Heubullen aus Hörlebach

Dienstag, 13. Oktober 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Heubullen aus Hörlebach

Frank Neber mästet auf seinem Hof in Hörlebach Tiere für die Qualitätsfleischprogramme Weiderind boeuf de Hohenlohe und Hohenloher Heurind. „Ich bin gerne Landwirt“, sagt der 52-Jährige: „Da sehe ich am Ende des Tages, was ich geschafft habe.“

 

Wie lockt man 26 Weiderinder von der einen auf die andere Seite der Bühler? Senior Hans Neber geht die Sache mit List und Maissilage an, die er in die Schaufel des Traktors geladen hat. So folgen die Färsen der Maschine, die das flache Flüsschen durchquert, und machen sich anschließend auf der Nordseite über die Leckerei her. Rund 15 Monate alt sind die weiblichen Rinder der Traditionsrasse Fleckvieh, die auf den Weiden im Bühlertal den Sommer und Herbst verbracht haben. Zweimal pro Woche kontrolliert Hans Neber, ob mit den Zäunen und den Tieren alles in Ordnung ist. Diese haben Vertrauen zu dem Bauer gefasst, der eine Lanze für die arbeitsintensive Haltungsform bricht: „Damit können wir Verbraucher überzeugen.“

 

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Naturentdecker entdecken die Schweineweide

Dienstag, 27. Oktober 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Naturentdecker entdecken die Schweineweide

Stefan Brenner hält Schwäbisch-Hällische Schweine auf einer Weide, die an seinen Hof in Engelhardsweiler (Ostalbkreis) grenzt. Heute sind die Naturentdecker vom Jugendhaus Ellwangen mit Betreuerin Margret Schreg zu Gast. Der Name der Gruppe ist Programm.

 

Das Angebot richtet sich an Kinder ab sieben Jahren. Acht Jungen und Mädchen sowie zwei Nachwuchsbetreuerinnen sind mit Margret Schreg die fünf Kilometer von Ellwangen nach Engelhardsweiler geradelt. Jetzt stehen sie staunend am Zaun und beobachten die Schwäbisch-Hällischen Schweine, die von ihren Hütten am Hof aus in Richtung Weide wandern. „Warum lässt man die Schweine auf die Weide?“, fragt Stefan Brenner in die Runde. Ein Junge weiß Bescheid: „Damit das Fleisch saftiger schmeckt.“ Stimmt.

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Regionale Wildsamen vermehren

Montag, 10. August 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Regionale Wildsamen vermehren

Markus Ehrmann treibt’s ganz schön bunt. Zwischen Getreide und Mais finden sich Felder mit Braunelle, Gelbem Labkraut & Co. Rund um Herbertshausen vermehrt der Landwirt Wildpflanzensaatgut.

 

Viele Blühstreifen, die allerorts die Felder säumen, genügen Markus Ehrmanns Ansprüchen nicht. „Lebensraum für Insekten, das bedeutet nicht nur Nahrung, sondern auch Heimat“, klärt der promovierte Landwirt auf. Und die bieten vor allem mehrjährige Pflanzen. Dafür werden unter anderem die rund 50 Wildpflanzenarten verwendet, die er auf seinen Feldern vermehrt. Etwa 25 Hektar hat er dafür reserviert. Auf den anderen Flächen baut er Futtergetreide für die Schwäbisch-Hällischen Schweine an – der Hauptbetriebszweig des Hofs.

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Ein Kalb auf der Weide am Demeter-Hof

Montag, 27. Juli 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Ein Kalb auf der Weide am Demeter-Hof

Beim Besuch auf dem Demeter-Hof in Brunzenberg werden wir Zeugen einer Geburt: Die „Junge Paula“ hat auf der Weide ein Kalb zur Welt gebracht. Zuvor hatte sich die Kuh von der Herde abgesondert. „So ist es natürlich und uns am liebsten“, sagt Landwirt Johannes Schöll.

 

Rund 20 Mutterkühe stark ist die Herde vom Buchenhof bei Frankenhardt (Kreis Schwäbisch Hall). Und ganz schön bunt. Vertreten sind Pinzgauer Rinder – eine österreichische Rasse, die auf der Roten Liste gefährdeter Rassen steht, das Limpurger Rind sowie Rinder der Rasse Fleckvieh. Im Stall und auf der Weide am Hof suhlen sich zudem genüsslich Schwäbisch-Hällische Schweine im Schlamm.

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Unsere Bauern haben ein Gesicht - und zeigen es

Montag, 13. Juli 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Unsere Bauern haben ein Gesicht - und zeigen es

Wer sind die Menschen, die Schwäbisch-Hällische Schweine züchten und mästen? Unsere Bauern haben ein Gesicht – und zeigen es. 25 Filmporträts geben Einblick in die Arbeit unserer Landwirte auf ihren Höfen in Hohenlohe.

 

Die 25 bäuerlichen Familienbetriebe liegen in der Ursprungsregion der EU-geschützten Spezialität Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch. Das geografische Gebiet umfasst den Kreis Schwäbisch Hall und die fünf umgebenden Landkreise Main-Tauber, Hohenlohe, Rems-Murr, Ansbach sowie Ostalb. Für das Filmteam Carsten und Jakob Krüger haben die Bauern ihre Hoftore geöffnet.

 

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Beim Bioland-Hof Amann geht’s quer durch die Rot

Mittwoch, 08. Juli 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Beim Bioland-Hof Amann geht’s quer durch die Rot

Auf dem Bioland-Hof Amann in Hohenlohe bekommen die Kühe keine kalten Füße, dafür aber nasse: Der Weg von der Weide in den Stall führt durch das Flüsschen Rot. Das ist freilich keine Szene aus einem Cowboy-Film: Gemächlich überqueren die schweren Tiere die Furt.

 

An diesem Tag unterstützt die ehemalige Auszubildende Yvonne – seit 2014 ist der Bioland-Hof Lehrbetrieb – Joachim Weber-Amann bei der Arbeit. Und Sky, der freundliche Schäferhund-Dobermann-Berner Sennenhund-Mischling, der laut bellend die Menschen begleitet. Die Kühe scheren sich nicht um ihn. Einige bleiben wie verträumt mitten im Fluss stehen und schöpfen Wasser, andere trotten zügig in Richtung Stall. Sie wissen: Erst wird gemolken, dann gibt’s Abendessen.

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Heuernte in Hohenlohe

Montag, 29. Juni 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Heuernte in Hohenlohe

Heuernte! Heute ist Axel Eberhardt, Jungbauer auf dem Schwäbisch-Hällischen Zuchtbetrieb in Hellmannshofen bei Frankenhardt, für einen Milchviehbetrieb auf dessen sechs Hektar großer Wiese mit dem Kreiselheuer unterwegs. Tags drauf wird das Heu zu Ballen gepresst.

 

Ein Schweinezüchter beim Milchbauern? Ja, denn der 24-Jährige ist an diesem Tag für den KLMR im Einsatz. Hinter der Abkürzung verbirgt sich der „Kleine Maschinenring“, ein Zusammenschluss von sechs Landwirten aus Frankenhardt. Axel Eberhardt ist Geschäftsführer des Verbunds – ein Ehrenamt. Er lacht: „Das heißt vor allem, dass ich mich um Buchhaltung und Steuern kümmere und Mädchen für alles bin.“

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Der Linsen-Bauer

Mittwoch, 13. Mai 2020
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft
Unsere Bauern
Der Linsen-Bauer

Im Offenstall hoch über dem Dorf Wachbach ist aufgetischt: Die Kühe, Kälber und Bullen verspeisen ihr Frühstück. Hier, im Tauberfränkischen betreibt Bio-Landwirt Anton Scheidel Mutterkuhhaltung und Ackerbau. Eine Spezialität seines Hofs sind Linsen.

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