Die neue Wurst ist der Renner: Echt Hällische Blutwurststängele mit grünem Urwaldpfeffer heißt die aktuelle Kreation der Metzgermeister der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft. Rund 20 Zentimeter lang und – als Paar – 90 Gramm schwer sind die Stängele ein ideales Vesper.
Die Zutaten der Blutwurststängele sind Echt Hällisch. „Schweinefleisch, -speck, -schwarten und -leber werden gekocht, geschnitten und mit warmem, schlachtfrischem Schweineblut angerührt und vermengt“, verrät Metzgermeister Thomas Simon. Auf schlachtfrische Zutaten können die Metzger der Bäuerlichen zurückgreifen, da die Wurstmanufaktur direkt an den Schlachthof grenzt.
Erfolg kann Betrüger auf den Plan rufen. „HotDeals“ heißt eine neue Webseite, in der angebliche Rabatte auf die Erzeugnisse der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall versprochen werden. Die Webseite mit dem BESH-Logo kann auf den ersten Blick seriös wirken. Sie ist es nicht. Wir, die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall distanzieren uns von dieser Betrugsmasche. Wer sicher sein möchte, auch wirklich die Erzeugnisse der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall einzukaufen, sollte dies in unseren Märkten, in unseren Partnerfachmetzgereien oder im Online-Shop tun.
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Die jungen Männer wollen nichts weniger als eine kleine Fleischrevolution in ihrem Land auslösen. Vier Metzgermeister aus der Schweiz haben sich auf eine mehrwöchige Metzger-Europatournee gemacht. Ein Höhepunkt: der Besuch bei den Hohenloher Bauern.
Am Erzeugerschlachthof der Bäuerlichen in Schwäbisch Hall treffen Markus Wüthrich, Raffael Jenzer, Marcel Moser und Beat Wüthrich auf Hannes Dierolf, Bereichsleiter Vertrieb Fachmetzgereien der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, der die Gruppe führen wird. Erster Gesprächspartner ist Thomas Simon. Der Metzgermeister informiert die Kollegen, dass er und sein Team das Warmwursten praktizieren: „Das können wir hier dank der Nähe zum Erzeugerschlachthof.“ Innerhalb einer halben Stunde wird das schlachtwarme Fleisch zu Saiten-, Brat- und Schnittwurst verarbeitet.
Runter vom Sofa und raus in die Wälder: Alljährlich ruft die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall zur großen Eichelsammelaktion auf. Die Waldfrüchte werden getrocknet und im Jahr darauf dem Futter der Schwäbisch-Hällischen Weideschweine beigemischt.
Traditionell war die herbstliche Eichelmast von Schweinen in vielen Regionen Europas verbreitet. Noch bis in die 1940er Jahre trieben auch Hohenloher Hirten ihre Schweine in die Eichen- und Buchenwälder, damit sie sich dort an den Waldfrüchten satt fressen konnten. Über Jahrtausende hinweg war dies die einzige Möglichkeit, Schweine zu mästen, ohne auf für den menschlichen Verzehr geeignete Futtermittel zurückzugreifen.
Köstliches aus Hohenlohe: In unserem Blog stellen wir einmal im Monat Gerichte mit den besten Erzeugnissen unserer Bauern in den Mittelpunkt. Heute: Kürbisknödel mit rahmigen Lauch und marinierten Steinpilzen.
Er gehört zum beliebtesten Herbstgemüse der Deutschen überhaupt - und das, obwohl er alles andere als ein urdeutsches Gewächs ist. Der Hokkaido stammt nämlich von der gleichnamigen japanischen Insel, wo er Uchiki Kuri genannt wird. Seit den 1990er Jahren ist er in unseren Breiten heimisch und mittlerweile so beliebt, dass er den Kürbismarkt dominiert.
Bis in den Winter ist Hokkaidos erntefrisch in den Geschäften zu haben. Andre Hutzenlaub etwa, Mitgliedsbetrieb der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, baut auf seinem Biolandhof verschiedene Sorten Kürbisse an – auch Hokkaidos. Die runden, gerippten, mittelgroßen und außen wie innen sind beispielsweise im Regionalmarkt Hohenlohe in Wolpertshausen zu haben.
Kenner wissen: Das Fleisch von Schweinen, die auf der Weide leben und mit Eicheln gemästet werden, hat einen einzigartig nussigen Geschmack, eine kernige Struktur und einen hohen Anteil an Geschmacks tragenden intramuskulärem Fett.
In Hohenlohe hat die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall mit der alten Landrasse der Schwäbisch-Hällischen die Tradition wiederbelebt, die bis in die 1940er Jahre auch hierzulande gang und gäbe war. Die so genannten Eichelmastschweine leben auf großen Weiden. Hier dürfen sie nach Herzenslust auf der Suche nach Wurzeln und Beeren die Erde durchwühlen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Aus dem Silo rieselt das Futter, eine Mischung aus getrockneten und geschroteten Eicheln sowie Getreideschrot aus den klassischen Hohenloher Getreidearten Gerste und Weizen in die Tröge.
Wer zu biologischen und regionalen Lebensmitteln greift, trägt zu nachhaltigem Konsum bei und sichert die Existenz regionaler, ökologisch wirtschaftender Erzeuger. Aber wie und wo sind diese Lebensmittel zu finden? Die Hohenloher Bio-Sterne geben Orientierung.
Seit 2019 ist Hohenlohe Bio-Musterregion – eine von 14 in Baden-Württemberg. Mit der Förderung möchte das Land den ökologischen Landbau entlang regionaler Wertschöpfungsketten stärken. Denn die Nachfrage nach biologisch erzeugten Lebensmitteln steigt kontinuierlich. Bei Verbrauchern steht Regionalität hoch im Kurs. Auch globale Zukunftsfragen wie der Klimawandel oder der Erhalt der Biodiversität spielen eine immer größere Rolle bei Kaufentscheidungen.
Im Jahr 1821 ist die Schwäbisch-Hällische Rasse begründet worden. Heute, 200 Jahre später, steht die Zucht nach einer wechselvollen Geschichte wieder gut da. Das hat die älteste Schweinerasse Deutschlands auch der Bauersfamilie Eberhardt zu verdanken.
„Wir haben F, G, zweimal H, zweimal O, R, S und V, also neun Linien, und von jeder Linie einen Eber.“ Wenn Birgit Eberhardt aus Hellmannshofen, einem kleinen Bauerndorf im Hohenlohischen, von ihren Schwäbisch-Hällischen Ebern und Sauen spricht, beginnen ihre Augen zu leuchten. Der Zucht der alten Landrasse gilt ihre Leidenschaft und die ihres Mannes Frieder. „Unser Ältester, Olsen, ist acht Jahre alt und nicht mehr im Dienst“, sagt sie. „Der ist jetzt Rentner“, wirft Sohn Axel lachend ein.
Köstliches aus Hohenlohe: In unserem Blog stellen wir einmal im Monat Gerichte mit den besten Erzeugnissen unserer Bauern in den Mittelpunkt. Heute: Gefüllte Paprika mit Hackfleisch vom Hohenloher Lamm auf Tomatenragout.
Jetzt haben heimische Paprika und Tomaten Hochsaison – höchste Zeit also für gefüllte Paprika. Das Gericht kommt ursprünglich aus der Balkan-Region und wird in unterschiedlichen Variationen je nach Land zubereitet. Durch die weite Verbreitung kann das Gericht keiner einzelnen Region zugeordnet werden: zum Glück, denn die Auswahl ist großartig. Ob im Ganzen gefüllt oder halbiert – alles ist möglich. Hierzulande ist vor allem eine Fülle mit gemischtem Hackfleisch und Reis verbreitet.
Begegnungen zwischen Stadt und Land: Unter diesem Motto findet am 29. August das 34. Hoffest auf dem Sonnenhof der Familie Bühler in Wolpertshausen statt. Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Hofgarten.
Für die Besucher auf dem Sonnenhof in Wolpertshausen ist das alljährliche Hoffest vor allem ein kulinarisches Erlebnis. Der Genuss kommt an diesem Tag sicher nicht zu kurz: Bei saftigem Fleisch vom Weideochsen bœuf de Hohelohe am Spieß, deftiger Schlachtplatte vom Schwäbisch-Hällischen Schwein, Kaffee und Kuchen, Blooz und Bio-Heumilcheis bleiben keine Wünsche offen.
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