Endlich Erdbeerzeit! Am besten schmecken die roten Früchtchen, wenn sie vom Selberpflücken auf dem Feld kommen. Bei Wolpertsdorf betreibt Familie Fischer den einzigen Erdbeerhof im Kreis Hall. Hier herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb.
Wie kann und soll ein zukunftsfähiges System der Erzeugung und des Konsums von Lebensmitteln aussehen? Von 27. August bis 5. September beschäftigen sich junge Menschen bei der Sommerschule auf Schloss Kirchberg mit dieser Frage.
Die Veranstaltung „Future of Food – Zukunftsfähige Ernährungssysteme“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen. Angesprochen sind engagierte Landwirtinnen und Landwirte (konventionell und ökologisch), Lebensmittel-Handwerker wie Metzger, Köche und Bäcker sowie Lebensmitteltechnologen, Auszubildende und Berufseinsteiger, alle Menschen mit Interesse an nachhaltiger Landwirtschaft und Lebensmitteln, die unsere Ernährung in Zukunft mit gestalten wollen.
In verschiedenen Medien wird derzeit über Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch g.g.A. (EU-geschützte geografische Angabe) berichtet. Aber was bedeutet die Bezeichnung eigentlich? Eine Klarstellung aus gegebenem Anlass.
Das Schwäbisch-Hällische Schwein ist in aller Munde. Die hierzulande ihrer Färbung wegen liebevoll „Mohrenköpfle“ genannte alte Landrasse ist weit über die Grenzen Hohenlohes hinaus bekannt. Ja, die Schwäbisch-Hällischen haben seit ihrer Rettung durch die Hohenloher Bauern um Rudolf Bühler im Jahr 1986 dank ihrer besonderen Fleischqualität so richtig Karriere gemacht. Aktuell gibt’s stolze 4300 reinrassige Schwäbisch-Hällische Muttersauen und Eber für die Erzeugung von Schwäbisch-Hällischem Fleisch auf den Mitgliedsbetrieben der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall.
Echt Hällischer Eichelmastschinken, Schwäbisch-Hällisches Stielkotelett und Braten vom Boeuf de Hohenlohe, Käsespezialitäten aus Geifertshofen, Gewürze, Senf und vieles mehr: Mit ihren weithin bekannten Spezialitäten machen die Genussbotschafter der Hohenloher Bauern nun auf Wochenmärkten der Region Station.
Köstliches aus Hohenlohe: In unserem Blog stellen wir einmal im Monat Gerichte mit den tollen Erzeugnissen unserer Bauern in den Mittelpunkt - heute ein Gericht mit Pute in Bio-Qualität vom Brunnenhof.
Caroline von Wistinghausen-Noz und ihr Mann Maik halten auf dem Bio-Betrieb Brunnenhof in Künzelsau-Mäusdorf Demeter-Landgockel und -Puten. Der Brunnenhof gilt als einziger Demeter-Betrieb mit ganzjähriger Putenhaltung. Gefüttert wird betriebseigenes Getreide, die Tiere haben Auslauf im Stall und im Freigelände. Neben Frischfleisch vermarktet die Familie Geflügel-Fleischküchle und verschiedene Wurstsorten.
Im Offenstall hoch über dem Dorf Wachbach ist aufgetischt: Die Kühe, Kälber und Bullen verspeisen ihr Frühstück. Hier, im Tauberfränkischen betreibt Bio-Landwirt Anton Scheidel Mutterkuhhaltung und Ackerbau. Eine Spezialität seines Hofs sind Linsen.
30 Schwäbisch-Hällische Bio-Schweine haben jetzt die 3,6 Hektar große Weide hoch über dem Bühlertal bei Cröffelbach bezogen. Bio-Landwirt Rudolf Bühler, der Retter der alten Landrasse, nimmt seine Herde vor ihrem neuen Zuhause in Empfang.
Morgens um 10 Uhr auf dem Völkleswaldhof. Am Gatter drängeln sich die Kühe und ihre Kälber. Sie wissen: Jetzt ist Weidegang! Seit einigen Tagen dürfen die Tiere tagsüber nach draußen.
Lena Fuchs schnallt die Trage mit Sohn Anton (1,5) auf den Rücken und klettert behände über die Absperrung. Die 22-Jährige macht ihre Ausbildung auf dem Demeter-Hof von Anja und Pius Frey, die beide Landwirtschaftsmeister sind. An diesem Tag überwacht die 22-Jährige den Weidegang der Herde.
Köstliches aus Hohenlohe: In unserem Blog stellen wir einmal im Monat Gerichte mit den tollen Erzeugnissen unserer Bauern in den Mittelpunkt - heute ein Gericht mit Fleisch vom Hohenloher Bruderkalb.
„Hohenloher Bruderkalb“ ist ein Projekt der Bio-Musterregion Hohenlohe. Bei der kuhgebundenen Haltung werden die Kälber nicht von der Kuh getrennt, sondern von ihr aufgezogen. Die Kälber dürfen am Euter trinken, Gras und Heu fressen, haben viel Bewegung und Sozialkontakte zu Artgenossen. Initiatorin des Bruderkalb-Programms ist Anja Frey, die Inhaberin des Demeter-Milchviehbetriebs Völkleswaldhof. Ziel der Bruderkalb-Initiative ist die artgerechte Kälberaufzucht, die Mast aller, der männlichen wie der weiblichen auf dem Bio-Milchviehbetrieb geborenen Kälber und die anschließende regionale Bio-Kalbfleisch-Vermarktung.
Was essen wir? Wo kaufen wir ein? Gerade angesichts der Krise lernen immer mehr Menschen Regionalität in der Lebensmittelversorgung zu schätzen. Darauf können sich die Kunden der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) verlassen.
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